Referenten

  • Tristan Rigendinger
    Tristan Rigendinger Moderation
    Tristan Rigendinger

    Moderation

    Als Moderator führt Tristan Rigendinger charmant, kompetent und mitreissend sowohl durch Kunden- oder Mitarbeiter-Events als auch durch Medizin-, Chirurgie- und Zahnmedizin-Kongresse & Symposien.
    Mit Präzision und Witz bringt Tristan sein Wissen und seine Erfahrung ein: Leidenschaftlich und professionell unterstützt er namhafte Unternehmen und Einzelpersonen in den Bereichen Kommunikation, Führung und interkulturelle Zusammenarbeit.
    Nebst Vorträgen und massgeschneiderten Seminaren bietet er auch individuelles Coaching und Team-Interventionen an.
    Ausserdem unterstützt Tristan Führungskräfte dabei, ihren eigenen Vortragsstil zu verfeinern.
    Er lebt in Zürich und arbeitet weltweit.
    www.TristanRigendinger.com

  • Josef Frischeisen
    Josef Frischeisen Universität St.Gallen
    Josef Frischeisen

    Referatstitel:
    Chancen und Herausforderungen des technologischen Wandels – und wir am besten damit umgehen.


    Zusammenfassung:
    Die Welt um uns herum ist von Veränderung geprägt. Innovative Produkte und Dienstleistungen sowie die zunehmende Digitalisierung verändern unseren beruflichen wie privaten Alltag. Dabei werden die technologischen Sprünge nicht nur immer drastischer – sie erfolgen auch immer schneller. Welche Implikationen hat dies für uns und die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten? Anhand konkreter Beispiele soll aufgezeigt werden, welche Chancen und Herausforderungen mit zunehmenden Wandel einhergehen und wir uns am besten darauf einstellen können.

    CV:
    Dr. Josef Frischeisen ist Projektleiter und Dozent für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen. Daneben ist er geschäftsführender Partner bei The Transformation Group und berät in dieser Funktion Unternehmen verschiedener Branchen zu Fragen rund um Innovationsakzeptanz, Konsumentenverhalten und Führung. Josef Frischeisen hat an der ESCP Europe Betriebswirtschaftslehre studiert und am Institut für Customer Insight der Universität St. Gallen zum Thema Serviceinnovation promoviert.

  • Michael Lehmann
    Michael Lehmann Berner Fachhochschule
    Michael Lehmann

    Referatstitel:
    «Health 4.0» – Wie die Digitalisierung das Gesundheitswesen verändern wird

    Zusammenfassung:
    Mit Begriffen die «Digitalisierung» und «Internet of Things» verbinden wir heute meistens neue Möglichkeiten in der Produktion und im Kundenservice. Diese Vernetzung macht aber auch nicht vor den Menschen halt und entwickelt sich zu einem wichtigen Thema im Gesundheitswesen! Wir werden Wearables die Früherkennung von Krankheiten verändern und wie werden durchgehende Prozesse und Informationsflüsse eine bessere Versorgung ermöglichen? Wir werden versuchen, Antworten auf diese Fragen zu finden.

    CV:
    Studium der Humanmedizin 1988-1994, anschliessend Tätigkeit als Assistenzarzt in verschiedenen Schweizer Spitälern auf der Chirurgie, Kinderchirurgie und Psychiatrie. Als Assistent Entwicklung eigener Datenbanken, zur Führung der Krankengeschichten.
    1999 Wechsel in die Medizininformatik (Aufbau der Informatikfirma des Verbandes der Schweizer Assistenz- und Oberärzte VSAO). Entwicklung und Vertrieb von Applikationen für Assistenzärzte.
    Ab 2002 Tätigkeit bei Parametrix Solutions AG, zuerst als Leiter der Projektabteilung, ab 2003 im Produktmanagement und als Geschäftsführer.
    Seit 2007 Tätigkeit bei der Semfinder AG (Vertrieb, Mithilfe Entwicklung von semantischem Kodiertool).
    Seit 2009 teilamtliche Tätigkeit als Dozent und Experte für Medizininformatik an der Berner Fachhochschule. Berufsbegleitend verschiedene Weiterbildungen in Projektleitung und Management.
    Professur für Medizininformatik seit 2011. Lehrtätigkeit u.a. in den Bereichen medizinische Terminologie und Grundlagen, eHealth, Informationssysteme, medizinische Dokumentation

     

  • Olaf Scupin
    Olaf Scupin Ernst-Abbe-Hochschule Jena
    Olaf Scupin

    Referatstitel:
    Vom Kapazitätsplan eines Spitals zum Dientsplan der Mitarbeiterinnen - Ist eine Kooperation zwischen Software-Herstellern möglich

    Zusammenfassung:
    Ein Spital plant für jedes Jahr seine Kapazitäten u.a. auf der Grundlage des Vorjahres. Die Planungsparamter und Ressourcen stehen dabei überwiegend fest. Dies betrifft die Anzahl der Patienten, durchaus nach Erkrankungen strukturiert, den vorhandenen OP-Sälen, die Anzahl der Mitarbeiterinnen, die Urlaubsplanung, die Kompetenz z.B. der Operateure und weitere Aspekte. Eine zentrale Planung der durchzuführenden Behandlungen von der Terminvergabe beim Erstkontakt, der Diagnostik bis zur OP-Planung, der Bettenbelegung und der Entlassungsplanung erfolgt meist nicht. In dem Vortrag wird am Beispiel der Waldkliniken Eisenberg in Thüringen/Deutschland vorgestellt, wie die Klinik den o.g. Themenkreis bearbeitet. In den Waldklinken Eisenberg werden auf der Grundlage eine Kapazitäts- und Ressourcenplanung (5 Jahre im Voraus) die Behandlungsprozesse realisiert (Terminvergabe, OP-Planung, interdisziplinäre Urlaubsplanung, Belegungsmanagement, Zentrale Medizinsiche Aufnahme, Boarding-Station, Unit-Konzept der Relation Pflegepersonal zu Patient). Die Zuhörer sollen das vorgestellt Konzept auf die eigene Spitalpraxis übertragen können und Ansatzpunkte für einen Veränderungsprozess formulieren.

    Die TeilnehmerInnen der Konferenz sollen in der Lage sein den Behandlungs- oder Versorgungsprozess eines Patienten als einen konsequenten Planprozess zu akzeptieren. Weiterhin soll die stringente Notwendigkeit einer homogenen Softwarelösung vermittelt werden. 

    CV:
    Fachberuflicher Werdegang

    • 1980 – 1983 Krankenpflegeausbildung am Friederikenstift, Krankenhaus Bethel, Bückeburg
    • 1983 - 1989 Stationsleitung in der Fachklinik Hornheide Münster/Westf.
    • 1991 - 1993 Fachweiterbildung für Anästhesiologie und Intensivpflege an der Westfälischen-Wilhelms-Universität zu Münster
    • Stationsleitungslehrgang am bfw in Frankfurt (Institutsleiterin: Hilde Steppe)
    • 1993 - 1995 Weiterbildung zur Leitung des Pflegedienstes am ÖTV-Institut in Duisburg (Institutsleiter: Gerd Dielmann)

    Leitungstätigkeit

    • 1995 - 1999 Stellv. Pflegedirektor in den Harzkliniken, Goslar
    • 1999 - 2001 Klinikpflegeleitung am Zentralkrankenhaus Links der Weser, Bremen
    • 2001 - 2005 Pflegedienstleiter am Friedrich-Ebert-Krankenhaus, Neumünster
    • Dozent in der Erwachsenbildung (Altenhilfe, Kliniken, Ambulante Pflegedienste)

    Wissenschaftlicher Werdegang

    • Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Hannover (Prof. Dr. Hellmann); Hamburger Fernhochschule, Studiengang Pflegemanagement
    • 1995 - 1999 Studium „Pflege und Gesundheit“ an der Fachhochschule Neubrandenburg
    • 1999 - 2003 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik (Prof. Dr. K.-F. Wessel)
    • 2004 Vertretungsprofessur Pflegemanagement an der Fachhochschule Jena
    • 2004 Berufung zum Professor für Pflegemanagement
    • Mitgesellschafter des Institutes für Pflegediagnostik und Praxisforschung, Management & Service, Cloppenburg
    • Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Humanontogenetik, Berlin
    • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Coaching und Supervision, Bielefeld
    • Direktor am Institut für Coaching und Organisationsberatung (ICO), Jena

    Qualifikationen

    • EFQM-Assessor/ QMB
    • Teilnahme am Austauschprogramm der Europäischen Krankenhausgesellschaft
    • Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Leitender Krankenpflegepersonen Schleswig-Holstein bis 2005
    • Vorsitzender der Landeskrankenhauskonferenz Schleswig-Holstein bis 2006
    • Mitglied der Messerberäte „Landesgesundheitsmesse“ in Thüringen und Schleswig-Holstein

     

  • Marcus Mumme
    Marcus Mumme Universitätsspital Basel
    Marcus Mumme

    Referatstitel:
    Möglichkeiten von regenerativen Therapien bei Knorpeleingriffen (ACT) – was erwartet uns im OP?


    Zusammenfassung:
    Die therapeutischen Möglichkeiten in der Knorpelchirurgie haben sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Von rein reparativen Verfahren zu neuen regenerativen Verfahren wurden neue Meilensteine gelegt. Intensive Forschungen und die Kooperation mit Biotechnologie und Biomedizin haben neue Wege aufgezeigt, wie die Zukunft im OP aussehen könnte. Ein Rückblick in die Geschichte der Kniechirurgie bis hin zu den spannenden Verfahren von heute - und den Herausforderungen von Morgen.

     

    CV:

    HOCHSCHULAUSBILDUNG        

    2001 – 2007       
    Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg

    2008     
    Promotion mit magna cum laude (1,0)

     

    PROMOTION    

    Unter Leitung von Prof. Dr. M. Amling, Experimentelle Unfallchirurgie der Abteilung für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (Direktor Prof. Dr.  J. M. Rueger): „Altersassoziierte Veränderungen der Mikroarchitektur des Calcaneus: Eine histomorphometrische Studie“

     

    BERUFLICHE TÄTIGKEIT

    Assistenzarzt

    2008 – 2014       
    Orthopädie und Traumatologie, Hôpital Fribourgeois Standort Tafers (CH) (Dr. Christoph Marti/Prof. Dr. Roland Jakob) Universitätsspital Basel;

    Rotation Orthopädie, Schulthessklinik Zürich (Prof. Dr. Matthias Steinwachs)

    Rotation Allgemein- und Unfallchirurgie Spital Bad Säckingen (Dr. Volker Roth)

    Institut für chirurgische Forschung und Spitalmanagement (Prof. Dr. Ivan Martin)

    Oberarzt

    2015 - dato        
    Kinderorthopädie, Universitätskinderspital beider Basel (Prof. Dr. Carol Hasler)

                                                  
    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie (D); Facharzt Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates (CH);       Orthopädie und Traumatologie, Universitätsspital Basel (Prof. Marcel Jakob)

    2017 - 2018        
    Fellowship Institute for Regenerative Medicine and Biotherapy, Centre Hospitalier Universitaire de Montpellier

    LEHRTÄTIGKEIT               

    • Pädiaterkurs, kinderorthopädische Weiterbildung; Studentenkurse/Projekte Klinische Medizin Kinderorthopädie/-traumatologie;Vorlesung „Sportverletzung bei Erwachsenen und Kindern“ der medizinischen Fakultät der Universität Basel;Vorlesungen und Seminare „Prävention und Gesundheitsförderung“ der sportmedizinischen Fakultät der Universität Basel

     

  • Gregory  Jost
    Gregory Jost Universitätsspital Basel
    Gregory Jost

    Referatstitel:
    Immersive Operationsvorbereitung in der Virtual Reality

    Zusammenfassung
    Sicher und erfolgreich operieren setzt eine minutiöse Planung voraus. Dazu studieren
    Chirurgen die radiologischen Bilder der Patienten, mitunter Computer- und
    Magnetresonanztomogaphien (CT und MRI). Beide Verfahren stellen den Körper mit
    Schnittbildern dar, auf denen Organe bis in feinste Details untersucht werden können und
    sind in der Vorbereitung einer Operation unerlässlich. Dabei obliegt es dem
    Vorstellungsvermögen des Chirurgen, sich daraus die Anatomie in 3D zu erdenken. Seit
    kurzem kann dies am Universitätsspital Basel eine neue Software namens SpectoVR viel
    besser. Entwickelt von Prof. Philippe Cattin und seiner Forschungsgruppe am Department of
    Biomedical Engineering der Universität Basel, ermöglicht das Aufsetzen einer VR-Brille ein
    regelrechtes Eintauchen in die 3D Anatomie der Patienten. Dadurch können komplexe
    Anatomien in einer bisher unvorstellbaren Gegenwärtigkeit veranschaulicht und vom
    Chirurgen vor der Operation verinnerlicht werden.

  • Manfred Ritschard
    Manfred Ritschard Speaker, Trainer, Consultant, Zug
    Manfred Ritschard

    Referatstitel:
    Mensch am Ursprung oder am Abgrund


    CV:
    PDF

  • René Schwendimann
    René Schwendimann Universitätsspital Basel
    René Schwendimann

    Referatstitel:
    Informationstechnologie, Behandlungsqualität und Patientensicherheit

    Zusammenfassung:
    Die fortschreitende Digitalisierung betrifft praktisch alle Arbeitsbereiche im Gesundheitswesen. Der Einsatz von Informationstechnologien (IT) im klinischen Kontext und deren Auswirkungen auf die Behandlungsqualität sowie die damit verbundenen Herausforderungen für Gesundheitsfachleute sind deshalb von besonderer Bedeutung.

    CV:
    PD Dr. René Schwendimann leitet die Abteilung Patientensicherheit im Universitätsspital Basel (USB). Als gelernter Pflegefachmann arbeitete er in verschiedenen Betrieben im Akut- und Langzeitpflegebereich als Stations- und Klinikleiter sowie als Qualitätsbeauftragter. Studium der Pflegewissenschaft in Holland und der Schweiz. Promotion und Habilitation an der Universität Basel. Nebst seiner Tätigkeit im USB ist er Lehrbeauftragter für Patientensicherheit und Pflegequalität im Institut für Pflegewissenschaft der Universität Basel und ist in assoziierten Forschungsprojekten engagiert.

  • Marco Ronzani
    Marco Ronzani Istituto Ronzani, Basel
    Marco Ronzani

    Referatstitel:
    Kommunikation in der digitalen Welt bleibt menschlich

    Zusammenfassung:
    Die Kommunikation mit digitalen Mitteln bleibt eine Kommunikation unter Menschen. Die Wirkungsprinzipien menschlicher Sprache haben in der digitalen Welt eine noch kritischere Bedeutung. So muss beispielsweise die Kontextualisierung, die üblicherweise über Körperausdruck, Mimik und Stimmmodulation stattfindet, kompensiert werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Worauf lohnt es sich in der Kommunikation mit digitalen Mitteln zu achten, um Kooperation aufrecht zu erhalten und schnell zu Lösungen zu kommen?

  • Oliver Schürmann
    Oliver Schürmann Istituto Ronzani, Basel
    Oliver Schürmann

    Referatstitel:
    Kommunikation in der digitalen Welt bleibt menschlich

    Zusammenfassung:
    Die Kommunikation mit digitalen Mitteln bleibt eine Kommunikation unter Menschen. Die Wirkungsprinzipien menschlicher Sprache haben in der digitalen Welt eine noch kritischere Bedeutung. So muss beispielsweise die Kontextualisierung, die üblicherweise über Körperausdruck, Mimik und Stimmmodulation stattfindet, kompensiert werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Worauf lohnt es sich in der Kommunikation mit digitalen Mitteln zu achten, um Kooperation aufrecht zu erhalten und schnell zu Lösungen zu kommen?

  • Beate Ninow
    Beate Ninow UniversitätsSpital Zürich
    Beate Ninow

    Referatstitel:
    „Herausforderung Hybrid-OP: Eine Symbiose zwischen Technik und Mensch.“

    Zusammenfassung:
    Durch den medizinischen und technischen Fortschritt werden chirurgische Eingriffe am Herz und Gefäßsystem neu definiert. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen für die Operationsabteilungen. Ein Umdenken des OP-Fachpersonals im Saal, der OP-Koordination und der Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team ist gefragt.

    Referatstitel:
    „Ein Eingriff wie jeder andere. Die Explantation: eine Grenzsituation für die Pflegenden im OP.“

    Zusammenfassung:
    Durch die medizinische und technische Weiterentwicklung im OP rückt die Belastung der Mitarbeiter zunehmend in den Fokus der Diskussionen. Der Organentnahmeprozess stellt für die Berufsgruppe der Pflegenden im OP eine Grenzsituation dar und ist mit vielen verschiedenen Belastungsfaktoren verbunden. Im Rahmen der Literaturübersicht konnten vier verschiedene Ansatzpunkte für eine verbesserte Pflegepraxis im OP ermittelt werden.

    CV:

    Seit April 2018 Studentin MSc ANP acute care an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Salzburg mit dortigem Abschluss des Bachelorstudium in Pflegewissenschaft 2017. Intermediate Care Kurs 2016 an der aargauischen Fachschule für Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege. Beratende Operationsschwester in der Orthopädie/ Neurochirurgie & Sterilisationsabteilung im Muhimbili Orthopaedic Institute Dar es Salaam in Tansania von 2003 bis 2005. Verkürzte TOA Ausbildung in Kantonsspital Aarau von 2000 bis 2002. Krankenpflegeausbildung in Berlin von 1995 bis 1998. Nach einem Jahr Tätigkeit in einem Berliner Krankenhaus im OP, konnte ich meine praktischen Erfahrungen an verschiedenen Orten in der Schweiz sammeln.